Kein Student aber Lust auf eine Challenge?
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Wer kennt den Spruch "Teamwork makes the dreamwork" nicht? Uns hat er in der letzten Zeit immer wieder beschäftigt, denn auch wenn es eine gängige Floskel ist, steckt bei Weitem mehr dahinter.
Im Team kann man wesentlich mehr erreichen und profitiert durch zusätzliche Meinungen, Blickwinkel und Impulse sowie ein größeres Set an Erfahrungen und Fähigkeiten.
Unser Glaube ist, dass wir nur dann erfolgreich sind, wenn wir dieses Mittel langfristig und nachhaltig einsetzen. So steigert man nämlich nicht nur die unternehmerische Innovationskraft und kann manch einen Fehler vermeiden, es führt außerdem auch dazu, dass in Unternehmen der Team-Spirit angeregt wird. Das fördert natürlich ebenfalls eine übergreifende Vernetzung zwischen Mitarbeitern. Einige Vorreiter macht es sich bereits zu Nutze und führen abteilungsübergreifende Projekte ein und erkennen den einfachen Mehrwert für ihr Unternehmen.
Warum vor allem Start-ups auf Teams setzen sollten
Bei Start-ups zeigt sich natürlich der gewonnene Zeitfaktor sowie das vergrößerte Spektrum an Skills und Erfahrungen. Aber einer unserer liebsten Punkte ist der Spaß, den man gemeinsam hat. Man feiert gemeinsam Erfolge, bestärkt sich gegenseitig und ist auch mal für den Anderen da, falls er ein Tief hat.
Natürlich kann es auch als Einzelkämpfer gelingen, aber wieso sollte man bei diesen Produktivitäts- und Spaß-Faktoren auf einen Teampartner verzichten?
Das kann sich manchmal als eine ganz schöne Herausforderung entpuppen, denn nicht immer haben Menschen die selben Werte und Ziele im Leben. Darum ist es wichtig, dass man mit einem potentiellen Teampartner von Anfang an im ständigen Austausch ist. Dadurch erfährt man, ob man mit einem geschäftlichen Vorhaben langfristig in die selbe Richtung steuert.
Vielleicht merkst Du z.B. schnell bei Deinem Gegenüber, dass er eher der Mensch "Sicherheit geht vor ist“. Das kann ein Start-up nicht zwingend bieten. Somit ist es wichtig, dass Ihr beide den Gedanken teilt, dass ein Start-up eben auch mal scheitern kann.
Wenn Du also eine Idee hast, dann teile sie mit Anderen, um herauszufinden, bei wem ein innerliches Feuer lodert. Denn für den Aufbau eines Unternehmens braucht es mehr, als ein impulsives "Ja, bin dabei". Ein potentieller Team-Partner ist für Dich, sobald es zu einer Gründung führt, schon wie eine Ehe-Partner und sollte an guten, wie an schlechten Tagen an Deiner Seite stehen.
Übrigens heißt es nicht, dass ein guter Freund auch einen guten Team-Partner darstellt. Wir haben schon oft die Erfahrung gemacht, dass man sich privat super mit einer Person verstehen kann. Sobald es sich dann aber um ein Projekt oder die Arbeit handelt, dann kann das schnell anders aussehen. Darum ist es von Vorteil, wenn man Freundschaft und Berufliches nicht zwingend vereint. Jedoch kann es, wie wir beide es spüren, auch unheimlich berreichernd sein mit einem Freund oder einer Freundin zu gründen.
Im Allgemeinen solltest Du aber offen für neue Menschen und Kontakte sein, wenn Du bereits eine Idee hast und diese gerne mit einem Mitgründer oder einer Mitgründerin umsetzen würdest. Besuche Events und betreibe Networking. Ich bin mir sicher, dass du auf den richtigen Veranstaltungen, die richtigen Menschen für Deine Idee begeistern kannst. Also wie wäre es nach der Corona-Zeit z.B. mit einer Veranstaltung über Meet Up?
Ja! Auch, wenn man das Gefühl hat, dass es langfristig mit Sicherheit funktioniert und man seinem Teamkollegen blind vertraut. Das ist ja super, aber man weiß nie, was in ernsten und schwierigen Situationen passieren könnte.
Durch einen Teamvertrag setzt Ihr feste Rahmen fest, wie Ihr zukünftig handelt. Das betrifft sowohl die unternehmerischen Tätigkeiten der Teamkollegen, als auch unangenehme Faktoren, wie z.B. "Was passiert, wenn einer aussteigen möchte?". Gleichzeitig hilft es Euch gemeinsam über essentielle Aspekte nachzudenken und sicherzustellen, dass alle Teammitglieder ein gemeinsames Verständnis über die zukünftige Zusammenarbeit besitzen.
Falls es durch den Artikel noch nicht rüberkam, dann spätestens jetzt: Kommunikation ist das A & O. Denn nur so vermeidet man langfristig Frustration, Missverständnisse und Ärger. Regelmäßige Treffen helfen Euch dabei. Diese können auch virtueller Natur sein. So könnt Ihr Euch gemeinsam auf dem laufenden halten und nächste Ziele besprechen.
Messbare Ziele und vereinbarte Deadlines helfen Euch zielführend zusammenzuarbeiten und gemeinsame Visionen aufzubauen. Hierbei können wir Euch das Projektmanagement-Tool Coda (gibt es kostenlos für kleinere Teams) ans Herz legen.
Vereinbart ein monatliches Feedback-Gespräch und reflektiert gemeinsam über den vergangenen Monat. Dabei ist sowohl Lob und Anerkennung wichtig, als auch konstruktive Kritik. Dies stärkt zum einen Eure Zusammenarbeit, aber sorgt natürlich auch das keine Missverständnisse oder angestauter Ärger entstehen.
Vor lauter Arbeit und anstehenden Tasks, geht dieser Aspekt schnell unter. Vor allem kleine Erfolge, werden zu wenig zelebriert. Gönnt Euch eine Pause von der Arbeit und geht gemeinsamen Lieblingsbeschäftigungen nach oder belohnt Euch mit Eurem Lieblingsessen.
Janine WeirichSchau bei den Challenges für Schüler*innen …
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