Gründen neben dem Studium – 5 Tipps Gründen neben dem Studium – 5 Tipps
10 März 2021

Gründen neben dem Studium – 5 Tipps

Unsere Erfahrungen als studentische Gründerinnen

Ein Gedanke, der in Deutschland leider noch viel zu kurz kommt! Um dem ein wenig nachzuhelfen, haben wir für Dich unsere fünf Tipps zusammengefasst, die Dir helfen sollen, die ersten Schritte zu gehen und Deine Idee endlich umzusetzen oder sie zu finden.

1. Nutze die Uni, um Deine Idee zu finden

Während des Studiums gibt es zahlreiche Wege ein Problem zu identifizieren und dadurch eine Idee zu entwickeln. Vor allem kannst Du Dich genau mit einem speziellen Thema auseinanderzusetzen. Ob es bei einer Hausarbeit, bei Deinem Bachelor/Master oder dem Belegen eines Wahlkurses ist. Nutze die Möglichkeit!

Unsere Erfahrung: 
Wir haben unser Start-up Xeem im Rahmen unserer Bachelorarbeit entwickelt und konnten diese Zeit nutzen, um ein ausgereiftes Konzept mit genauem Überblick über den Markt und der Zielgruppe zu erarbeiten.

2. Trau Dich und baue ein Netzwerk auf

Nicht immer ist es leicht, sich zu trauen den ersten Schritt zu gehen. Vor allem dann nicht, wenn man Angst vor dem Scheitern hat. Aber was ist, wenn aus deiner Idee etwas ganz Großes werden kann? Finde es heraus und baue Dir zu Beginn bereits ein Netzwerk auf.
Zu Beginn kannst Du auch erstmal auf Dein bestehendes Netzwerk zurückgreifen und dieses nach und nach weiter ausbauen. Ich bin mir sicher, dass Du schon einige Experten kennst, die sich freuen würden, Dich zu unterstützen! Vor allem fördert das auch die Mundpropaganda. Wenn Du mit Deiner Idee überzeugst und andere Menschen mit Deinem Tatendrang ansteckst, dann bin ich mir sicher, dass sich Deine Idee schneller herum sprichst, als Du vielleicht vermutest.

Unsere Erfahrung: 
Erzähle Menschen von Deiner Vision. Es gibt zahlreiche Anknüpfungspunkte und wir haben die Erfahrung gemacht, dass sich wirklich viele Menschen freuen, wenn sie die Chance haben anderen zu helfen. Vor allem für den Ausbau Deines Netzwerks solltest Du Dir schleunigst ein LinkedIn-Profil anlegen, falls Du bislang nur z.B. Instagram und Facebook noch kein virtuelles Business-Profil hast.

3. Suche Dir einen geeigneten Team-Partner

Wenn man ein gemeinsames Ziel hat, so fällt es direkt leichter eine Idee umzusetzen. Hierbei solltest Du aber auf jeden Fall darauf achten, dass die Ziele und Werte von Euch beiden übereinstimmen. Darüber hinaus habt ihr gemeinsam doppelt so viel Zeit und ein zusätzliches Skill-Set im Team.

Unsere Erfahrung: 
Es macht einfach so viel mehr Spaß, wenn man zusammen eine Vision hat und diese Schritt für Schritt entwickelt. Wir merken gerade wie hilfreich es ist, wenn man eine zusätzliche Meinung benötigt. Vor allem wäre unser Start-up niemals das Selbe, ohne die Impulse und Meinungen von uns Beiden. Hieran haben wir den enormen Mehrwert schätzen gelernt, was es bringt, wenn man gemeinsam Ideen entwickelt.

4. Bewerbe Dich auf ein Gründer-Stipendium

Ein Start-up neben der Uni oder einem Job zu gründen ist ganz schön taff!
Aber zum Glück gibt es hierfür eine Möglichkeit: Gründer-Stipendien helfen Dir, ohne einen zeitintensiven Nebenjob, in Vollzeit Deiner Idee nachzugehen. Darüberhinaus wirst du nicht nur finanziell unterstützt, sondern erhältst oftmals noch ein Netzwerk aus Mentoren und Experten. Falls Du aus Hessen kommst, dann schau Dir das 6-monatige Hessen Ideen Stipendium an. Ansonsten ist auch das EXIST Gründerstipendium mit einer Förderung von 12 Monaten sehr interessant.

Unsere Erfahrung: 
Wir, Géraldine und Janine von Xeem, erhielten bereits beide Stipendien und konnten dadurch viel freier an unserer Idee arbeiten, ohne finanziellen Druck. Dadurch können wir uns vollkommen auf Xeem fokussieren und müssen uns keine Sorgen machen, wie die Miete oder der nächste Wocheneinkauf bezahlt werden muss. Außerdem können wir die Zeit super nutzen, um mit Hilfe von Experten das Konzept hinter Xeem und die nächsten Schritte weiter zu schärfen.

5. Finde den richtigen Kanal, um Deine Zielgruppe anzusprechen

Wenn zu Deiner Zielgruppe eher ältere Menschen gehören, so wirst Du sie wahrscheinlich nicht gerade auf Instagram antreffen. Somit ist es wichtig, dass Du eine Zielgruppen-Analyse machst und herausfindest, auf welchen Offline- und Online-Kanälen Du potentielle Kunden am besten erreichst. Falls Du mit Deiner Idee gleich zwei oder mehrere Interessengruppen ansprichst, so musst Du die geplante Ansprache natürlich auf beide Zielgruppen zuschneiden und den klaren Mehrwert Deiner Idee hervorbringen und höchst wahrscheinlich mehrere Plattformen bespielen.

Unsere Erfahrung: 
Da wir mit Xeem zum einen junge Erwachse und zum anderen Unternehmen adressieren, haben wir genau das gemacht. Instagram und LinkedIn nutzen wir, um Jugendliche zu erreichen. Zusätzlich suchen wir an Unis und Hochschulen den Direktkontakt mit der Zielgruppe. Auf LinkedIn, Events und Messen erreichen wir wiederum hauptsächlich Unternehmen.

Dir haben unsere 5 Tipps gefallen?
Dann hinterlass uns super gerne ein positives Feedback per Mail oder schreibe uns aufInstagram unter @xeem.de an. Wir freuen uns über Deine Nachricht.

Dein Xeem-Team,
Géraldine & Janine

Janine Weirich
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